Eins gewonnen, eins verloren

Volleyballerinnen des TSV Krumbach trotzdem noch auf Kurs

Sophia Wachter punktete auch mit Angriffen aus dem Rückraum.

Ohne die noch immer lädierte Stellerin Pia Kaiser traten die Krumbacherinnen in Königsbrunn zur ersten Partie des Spieltags an. Sara Bosch, Isabel Stählin, die Kaisers Position übernahm, Paula Schramm, Julia Messerschmid, Sophia Wachter und Polyxeni Tsechilidou bildeten die Startformation. Es entwickelte sich ein extrem enges Spiel, Satzbälle auf beiden Seiten wurden abgewehrt, aber die Damen mit den Nerven aus Krumbacher Stahl setzten sich am Ende mit 28:26 durch. Auch in Durchgang zwei musste der TSV Krumbach beweisen, wie man in Drucksituationen den Überblick bewahrt. Mit der Sicherheit einer Schweizer Bank agierten die Damen aus dem Herz Mittelschwabens und gewannen auch diesen Satz mit 25:23. Die Krumbacherinnen spürten nun den Rückenwind, setzten die Segel, zogen schnell auf 14:8 davon, hielten die Damen aus dem Süden Augsburgs auf Distanz und erreichten siegreich den Hafen.

Die Regatta war jedoch noch nicht beendet, denn es wartete noch das Team aus Jettingen, das zuvor ebenfalls gegen Königsbrunn gewonnen hatte. Wieder mit Pia Kaiser an Bord wurde sodann der Anker gelichtet. Eine extreme Flaute brach zuerst über die Krumbacherinnen herein und man verlor den ersten Satz klar und deutlich

Einmal durfte an diesem Wochenende richtig gejubelt werden.

mit 13:25.  Dass sie auch bei widrigen Bedingungen ihren Kurs halten können, zeigten die TSV-Damen auf der zweiten Etappe: Satzausgleich durch ein 25:22. Weiterhin wechselten die Winde im anschließenden Durchgang. Jettingen ging früh deutlich in Führung, eine eindrucksvolle Aufschlagserie von Sara Bosch brachte Krumbach wieder heran, aber die nötige Portion Glück fehlte im entscheidenden Moment. 27:25 gewann Jettingen den Satz. Würden die Krumbacherinnen wieder auf Kurs kommen? In diesem Spiel reichte es am Ende nicht. Lange blieb man zwar in Schlagdistanz, weil vor allem Katrina Stählin und Sophia Wachter wie schon über den gesamten Spieltag hinweg herausragend agierten, allerdings zogen die Gegnerinnen am Ende davon und siegten deutlich mit 25:15. Mit vier Siegen aus sechs Partien steht der TSV Krumbach mit vier Zählern Rückstand auf dem vierten Platz der Tabelle.

 

Von oben ist die Sicht am schönsten

Für die Gäste aus Ehenbichl und Donauwörth erweisen sich die Krumbacher Volleyballer als zu stark

Der Ball schon dort, wo die Gegner nach Pilz‘ Angriff bald sein würden: am Boden!

Ein sehr solider erster Satz ohne große Ausschläge nach oben und unten bedeutete einen guten Auftakt in die Partie gegen das Team aus Ehenbichl. Nach einem starken Beginn in Satz 2 schlich sich Kollege Schlendrian in die Partie, sodass die Anzeigetafel lange Zeit ein ausgeglichenes Ergebnis präsentierte. Als die Krumbacher anfingen, nicht blind in den massiven Felsblock der Österreicher zu schlagen, Baumgärtner die Bälle abwechslungsreicher verteilte und den gnadenlosen Kai Pilz mehrfach gekonnt in Szene setzte, zogen sie allerdings Punkt um Punkt davon.  25:19 endete dieser Durchgang. Die Seilschaft aus Ehenbichl hing nun ziemlich hilflos und ratlos fest. Der sechzehnjährige Simon Egner entfachte im folgenden Satz gleich zu Beginn einen eisigen Krumbacher Wind, der den Alpenländern das Leben noch ungemütlicher machte. Ein schnelles 5:1 ließ bei den Krumbachern den Glauben an den nächsten Sieg aufkommen. Egner und Pilz dominierten weiterhin das Geschehen, punkteten kraftvoll, variabel und präzise, sodass am Ende 3:0 Sätze verbucht werden konnten.

Der Monte Krumbach unbezwingbar? Nun war es an den Donauwörthern, sich aufzumachen, um den Krumbacher Gipfel zu besteigen. Sofort kamen die Gäste mächtig ins Schnaufen, lagen flugs 3:12 zurück, hechelten kontinuierlich hinterher und verloren den Satz deutlich mit 17:25. Der zweite Anlauf gestaltete sich ähnlich – zu massiv türmten die Krumbacher über ihnen – und endete mit 13:25 noch deutlicher. Wer bei zwei Versuchen nicht einmal die Baumgrenze erreicht, fragt sich, ob er den Versuch, in hochalpines Gelände vorzudringen, überhaupt noch wagen soll. Der dritte Anlauf der Donauwörther wurde eher aus den Tiefen des Rieskraters als dem Basecamp am Mount Everest gestartet, jedoch kamen die Gäste überraschend gut voran, führten gar 7:2, sodass Trainer Florian Lutzenberger eine Auszeit beantragte. Die zeigte Wirkung. Fünf Punkte in Serie waren die Folge, der Umschwung jedoch nur von kurzer Dauer, denn der Berggeist hatte den Krumbacher Schlendrian wieder heraufbeschworen. Den vertreibt man am besten mit Altmeister Eberhardinger, der beim Stand von 10:14 wieder in die Partie gebracht wurde. Hokuspokus Fidibus, nun war für die Donauwörther Schluss. 25:18 endete Satz 3.

Der TSV genießt nun ungeschlagen das Panorama an der Tabellenspitze.

Heimspielauftakt am Samstag um 13:30

TSV im ersten Spiel gegen Ehenbichl

Kapitän Maxi Jakob geht immer mit gutem Beispiel voran, wenn es heißt, hoch zu fliegen und hart zu schlagen! Er und sein Team freuen sich auf die Unterstützung in der SKG-Halle. In der zweiten Partie darf sich Donauwörth mit den Krumbachern messen.

MJ made in Krumbach!

Kann man als Aufsteiger jedes Spiel gewinnen?

Krumbacher Volleyballerinnen erleiden erste Niederlage gegen die Aufstiegskandidaten aus Neusäß

Der Teamgeist bleibt ungebrochen.

Provoziert diese Damen nicht! So lautete das Motto am zweiten Spieltag gegen Kleinaitingen, nachdem die Krumbacherinnen den ersten Satz abgegeben hatten. Sie aktivierten ihre Bosch, Vorname Sara, und wie ein Schlagbohrer durchlöcherten sie die gegnerische Abwehr, um Satz 2 mit 25:9 an sich zu reißen und damit den Gastgeberinnen unsanft den ersten Zahn zu ziehen. Diese zeigten zwar weiterhin Biss, jedoch war die zahnärztliche Prophylaxe offensichtlich nicht auf dem Niveau der Kammelstädterinnen. Bei 16:11 für den TSV war im dritten Durchgang das Wackeln des nächsten Zahnes deutlich erkennbar. Mit chirurgischer Präzision wurde sodann das zweite Beißerchen entfernt, weil Polyxeni Tsechilidou und Pia Kaiser mit effektvollen Aufschlagserien das kariöse Zähnchen weiter traktierten. Da die Behandlung ohne Lokalanästhesie vorgenommen wurde, startete Kleinaitingen den vierten Satz mit zwei dicken, schmerzenden Bäckchen. Offenbar wurde damit genügend Wut entfacht, um mit dem Mut der Verzweiflung den vierten Satz anzugehen. 5:1 und 9:5 stand es für die Damen des Hauses, Trainer Michael Baumhauer nahm zwei Auszeiten, aber deren Wirkung blieb überschaubar. Die Anzeigetafel signalisierte ein 18:13, als die eingewechselte Sophia Wachter den Umschwung bringen sollte. Vergebens. Nun ebenfalls mit Lücken im Gebiss mussten die Krumbacherinnen in den fünften Satz. Kein Problem für dieses Team! Lotuseffekt aktivieren, den Druck entspannt abperlen lassen und den dritten Sieg im dritten Spiel eintüten.

Kann man als Aufsteiger jedes Spiel gewinnen? Diese Frage wollte der klare Favorit und bisher ebenso ungeschlagene Gegner aus Neusäß beantworten. Das tat er dann relativ souverän in drei Sätzen, was jedoch maßgeblich damit zusammenhing, dass Zuspielerin umgeknickt war und somit nicht zur Verfügung stand. So endete die schier endlose saisonübergreifende Siegesserie der Volleyballerinnen mit der Erkenntnis, dass man in den meisten Belangen mit den Aufstiegskandidaten mithalten kann, aber hie und da das ein oder andere Quäntchen noch fehlt, um diese konsequent in Bedrängnis bringen zu können, wenn eine zentrale Stammkraft ausfällt. Für Trainer Baumhauer überwog allerdings das Positive. Mit nimmermüdem Kampfgeist und großer Nervenstärke sind die Krumbacherinnen jedenfalls bereit für die weiteren Aufgaben. Hoffentlich schwingt dann auch wieder Pia Kaiser das Zepter.

Herren II nehmen Wechselbäder

Wohltemperiert gegen Jettingen, Eisbäder gegen Türkheim

Die neu formierte zweite Mannschaft des TSV um Spielertrainer und Zuspieler Erik Egner erwischte zunächst einen guten Auftakt. Simon Egner stellte dabei sein herausragendes Talent unter Beweis, punktete nach Belieben und war damit Garant für eine entspannte Wellness-Session. Mathis Drappeldrey drehte ebenso akkurat am Temperaturregler und das gesamte Team bewies einen kühlen Kopf in der Annahme. Ein glatter Sieg in drei Sätzen war die Folge.

Im zweiten Spiel starteten die Krumbacher ebenso konzentriert und führten im ersten Durchgang schon mit fast zehn Punkten. Plötzlich brach das System jedoch auseinander, Rotationsfehler kamen und hinzu und so ging der Satz tatsächlich noch mit 31:33 verloren. Wie nach einem Sprung ins Eisbad erstarrte das Spiel der Kammelstädter. Durchgang zwei endete 14:25 und auch im dritten Satz konnte die richtige Betriebstemperatur nicht mehr gefunden werden. Die vielen jungen Spieler sollten sich jedoch nicht grämen, sondern positiv auf den ersten Sieg und die gelungenen Aktionen blicken. Die nötige Ruhe und Souveränität werden mit der Zeit noch kommen.

D. Halama, E. Glogger, M. Riccardi, F. Stumpf, E. Egner (hinten), M. Drappeldrey, S. Egner

Volleyballerinnen starten ebenfalls siegreich in die Saison

Die Augen auf den Ball und den Sieg gerichtet. Polyxeni, Katrina und Ardilla wissen, worauf es ankommt.

Auch eine Liga höher können die Damen gewinnen

Mit etwas Ungewissheit im Gepäck reiste die Mannschaft zu ihrem ersten Spieltag nach Königsbrunn. Während ihr Coach Michael Baumhauer selbst noch als Spieler anderorts im Einsatz war, zeigte das Team jedoch, wie gefestigt sie in ihrem Spiel mittlerweile ist. In drei Sätzen besiegten sie die Gastgeberinnen souverän mit 25:22, 25:14 und 25:12. Dass dabei auf Julia Messerschmid verzichtet werden musste, während Clara al Sattah ihr Debüt gab, machte den Sieg noch süßer.

Als Nächstes meinten die Volleyballerinnen aus Kleinaitingen, sich mit dem TSV messen zu müssen. Angesichts des Ergebnisses ein vermessenes Unterfangen. Die Krumbacherinnen agierten technisch und taktisch hoch überlegen und gewannen auch die zweite Partie souverän. So stehen für den TSV Krumbach als Aufsteiger mit zwei Siegen aus zwei Spielen bereits sechs Punkte auf der Habenseite. Ein starker Auftakt.

Noch nicht alles optimal, aber zweimal siegreich

Trainer Flo Lutzenberger mit seinen neuen Leistungsträgern Bene Schmid und Kai Pilz

Der Start der Volleyballer in die Bezirksklasse geglückt

Im ersten Satz des ersten Spiels legten die Krumbacher mit den Neuzugängen Pilz und Schmid in der Startformation gegen Mitaufsteiger Weißenhorn los wie die Feuerwehr. 25:13 lautete hier das klare Ergebnis. Der zweite Durchgang gestaltete sich ausgeglichen, bis der Weißenhorner Trainer bei 11:8 für die Kammelstädter eine Auszeit nahm, welche jedoch kaum Wirkung zeigte, da die vielen Optionen im Krumbacher Angriff jedes Aufglimmen Weißenhorner Hoffnungen ersticken konnten. Erst eine extreme Flaute in der Annahme auf Seiten Krumbachs sorgte für ein zwischenzeitliches 20 zu 20. Wohl dem, der in solchen Situationen auf Kai Pilz vertrauen kann. Mit einem knallharten Angriff nach einem Meterball von Baumgärtner und einem wohlüberlegten, präzisen Shot in das Herz der gegnerischen Verteidigung sorgte er für die Entscheidung im zweiten Satz. Die dritte Etappe präsentierte sich lange als Fortsetzung der zweiten, denn die Schwankungen in der Annahme waren weiterhin eine Ursache, dass die Gäste aus Krumbach sich nicht klar absetzen konnten, im weiteren Verlauf gar in Rückstand gerieten. Die Krumbacher verloren den Rhythmus, der Anlauf der Außenangreifer wurde zu früh gestartet, die Auswahl der Pässe durch Baumgärtner nicht mehr optimal und würde Kai Pilz nicht mehr mit Bällen versorgt. Bei 15:12 für Weißenhorn nahm Trainer Florian Lutzenberger eine Auszeit, in deren Folge sich das Spiel jedoch nicht besserte. Beim Stand von 19:14 wurde der Routinier Alexander Eberhardinger eingewechselt, bei 22:14 eine weitere Auszeit beantragt, deren Effekt ebenfalls überschaubar blieb. Mit einem untypischen Aufschlagfehler Schmids endete dieser unerfreuliche Durchgang.

Die hervorragende Arbeit im Block war es, die im vierten Satz den Erfolg für Krumbach sicherte. Ein ums andere Mal wurde auf diese Weise gepunktet. Mit 25:16 sicherte sich der TSV Krumbach den Satz und damit den ersten Sieg im ersten Spiel.

Die zweite Partie des Tages war gegen das Team aus Leipheim auszutragen. Mit dem Sieg im Rücken packten die Krumbacher die große Walze aus und rollten kompromisslos über ihren Gegner hinweg. Ehrmann verteilte dieses Mal als Steller die Bälle, die von seinen Mitspielern konsequent verwertet wurden. Die Riege um Pilz, Schmid, Jakob und Paul ließ sich nur wenige Chancen entgehen, sodass am Ende ein klares 3:0 zu verbuchen war. Schon jetzt ist zu konstatieren: Mit Benedikt Schmid und Kai Pilz ist diese Mannschaft ein Kandidat für den Aufstieg.

 

Lena und Kai Pilz zweitbestes Team in Deutschland

Bei der deutschen Meisterschaft in Karlsruhe versilbern sie ihre Beach-Saison

Dieses Mal traten sie nicht als bayerische Champions im Beachvolleyball an, sondern lediglich mit dem dritten Platz bei der diesjährigen Landesmeisterschaft im Rücken. Möglicherweise verlieh dies dem frisch verheirateten Paar die nötige Lockerheit, sodass sie sich auch von kleineren Rückschlägen unbeeindruckt bis ins Finale vorkämpfen konnten. Dort unterlagen sie gegen Baumann/Ottens allerdings in zwei knappen Sätzen und mussten sich damit begnügen, sich nun deutsche Vizemeister nennen zu dürfen. Vielleicht ist nächstes Jahr noch mehr möglich, wenn sich die beiden neben Arbeit nicht auch noch um einen Hausbau kümmern müssen?
Wer die Volleyballkünste eines Kai Pilz einmal live erleben möchte, der muss sich dieses Jahr nur zu den Spielen des TSV Krumbach aufmachen. Dorthin ist er nach Jahren nun wieder zurückgekehrt und möchte dem jungen Team in der Bezirksklasse weiterhelfen.

Spitzenniveau zu den Turnieren am Wochenende erwartet

Am Sonntag werden sich David Pfeiffer und Kai Pilz nicht duellieren, sondern gemeinsam als Team antreten und dabei auf ein hochklassig besetztes Feld treffen. Finalist und Sieger des Turniers am letzten Wochenende werden also in allen Belangen gefragt sein, viel mehr aber noch ihre Gegner, denn die beiden bringen durch ihre Defensivkünste nicht nur jeden Angreifer zur Verzweiflung, sondern können selbst sowohl mit Rafinesse als auch roher Gewalt punkten.

Auch das Feld der Damen am Samstag verspricht Spannung und Spitzenvolleyball. Die Zuschauer werden auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen –  bei freiem Eintritt nicht schwer.

Turnier in der Beach Arena

Pilz gegen Pfeiffer! Ein Ausblick aufs Finale?

Für Samstag lädt der TSV Krumbach zu einem Mixed-Wettbewerb, und sonntags messen sich dann sowohl die Damen als auch die Herren in eigenen Wettkämpfen. Besondere Spannung und sehr hohes Niveau wird bei den Männern erwartet, denn hierbei handelt es sich um ein Turnier der Kategorie „expert“. Darin tritt unter anderem der letztjährige bayerische Meister Kai Pilz an, und zwar zusammen mit Benedikt Schmid, der viele Jahre in den höchsten Ligen beim TSV Friedberg aktiv war. Dieses Duo wird als klarer Favorit gehandelt, doch auch dem Duo Mark Fabinc und David Pfeiffer räumt man gewisse Chancen auf den Sieg ein. Spielbeginn wird an beiden Tagen um 09:00 Uhr sein.

Schnuppertraining in der Beach Arena

Doppelter Aufsteiger mit Beachvolleyball-Event für die Jugend

Obwohl die Abteilung Volleyball des TSV Krumbach auf ein äußerst erfolgreiches Jahr zurückblicken kann, wird sich in Krumbach nicht ausgeruht.

Nachdem sowohl die Damen als auch die Herren den Aufstieg in die nächsthöhere Liga geschafft haben, konzentrieren sich die Volleyballerinnen und Volleyballer nun ganz auf den im vergangenen Jahr eingeweihten Sandplatz am Waldsportplatz.

Neben einigen Turnieren soll hier am 3. Mai ein Event für alle sportbegeisterten Jugendlichen zwischen 10 und 14 Jahren stattfinden. Ab 15 Uhr sind daher alle Interessenten eingeladen, sich am Beachvolleyball unter fachkundiger Betreuung auszuprobieren. Als Highlights dürfen sich alle potenziellen Neulinge auf ein gemeinschaftliches Grillen, Poolabenteuer und eine Showeinlage der Trainer freuen.

Einer der Hauptorganisatoren und Rückkehrer zum TSV Krumbach, Benedikt Schmid, freut sich schon sehr auf dieses Event: „Es ist schön wieder nach Hause zu kommen (Schmid spielte die vergangenen Jahre beim VfL Großkötz). Natürlich wäre es toll, wenn wir im Nachwuchsbereich einige Volleyball-Begeisterte finden könnten. Aber am 3. Mai geht es uns zunächst einfach nur darum, unseren Sport noch ein bisschen populärer zu machen und einen schönen Tag gemeinsam mit den Jugendlichen zu haben.“

Um eine bessere Planung für den TSV gewährleisten zu können, ist eine Anmeldung unter schmidbene@hotmail.com noch bis Ende April möglich.

Wie die Damen so die Herren


Volleyballer schmettern sich zum Aufstieg 

„Mentale Stärke in schwierigen Situationen und unbändiger Siegeswille“, mit diesen Worten bilanzierte Trainer Florian Lutzenberger die Leistung seiner Mannschaft nach den beiden Siegen in der Relegation gegen wehrhafte Lauinger und eine talentierte Mannschaft aus Nördlingen.

Es war alles andere als ein Spaziergang, den die Krumbacher auf sich nehmen mussten, um sich am Ende für die nächsthöhere Liga zu qualifizieren.

Gegen Nördlingen brauchte es drei teils hart umkämpfte Sätze, ehe sie im entscheidenden Spiel auf ein Lauinger Team trafen, das man nicht nur scherzhaft als Gummiwand bezeichnet, denn kaum ein Gegner hält Bälle mit solcher Vehemenz – teils höchst kurios – im Spiel. Eben auf diese Weise erkämpften sich die Donaustädter den ersten Satz knapp mit zwei Punkten Vorsprung, und man sah unheilvolle Wolken am Horizont heranziehen. Doch nun passierte etwas, das man von den vielen Krumbacher Grünschnäbeln nicht unbedingt erwarten durfte. Sie ließen nicht locker, blieben beharrlich, hakten gegnerische Punkte und Eigenfehler ab, bissen sich in die Partie. Sie zogen den Lauingern gnadenlos Zahn um Zahn, gewannen drei Sätze in Folge und drehten das Match. Eine starke Mannschaftsleistung, aber dennoch stachen wieder einmal Marlon Sternitzky und Maximilian Jakob hervor. Auch Mathis Drappeldrey agierte unablässig sowie mutig, erzeugte immer wieder Druck durch die Mitte. Tim Rettermeier und Simon Egner bewahrten mit ihren 16 Lenzen , als das Spiel auf Messers Schneide stand, einen kühlen Kopf, erzielten wichtige Punkte. Egner sorgte gar für die Entscheidung in Satz 4 und damit für den Aufstieg. Jung, aber oho!

Volleyballer spielen am 05.04 ab 13:00 Relegation in der SKG-Halle

Gegen Lauingen und Nördlingen müssen sich die Krumbacher Herren am kommenden Wochenende durchsetzen, um den Aufstieg in die Bezirksklasse zu realisieren. Kapitän Noah Volk hofft auf zahlreiche Unterstützung in der eigenen Halle, um damit das Saisonziel auf dem Umweg der Relegation noch zu erreichen. Die mit allen Wassern gewaschene und höchst erfahrene Mannschaft aus Lauingen sollte aus Sicht des Abteilungsleiters Alexander Eberhardinger durchaus zu schlagen sein, aber die große Unbekannte kommt aus Nördlingen. Rufen die Krumbacher ihr gesamtes Können ab, sei laut Eberhardinger auch hier ein Sieg möglich. Also, Jungs, glaubt an euch, Augen auf den Ball und weg mit denen!

Aufstieg eingetütet


Damen des TSV Krumbach beenden Saison mit zwei weiteren souveränen Siegen

In allen Belangen haushoch überlegen präsentierten sich die Volleyballerinnen am Wochenende und ließen sowohl der Mannschaft aus Großkötz wie auch den Pfuhlerinnen nicht den Hauch einer Chance. Trainer Michael Baumhauer konnte sogar mehrere Experimente wagen, ohne dass es dem Spielfluss schadete. Kapitänin Polyxeni Tsechilidou zauberte als Stellerin, als man Pia Kaiser eine Auszeit gönnte, und bewies damit eindrücklich, dass sie jede Volleyballtechnik meisterlich beherrscht. Paula Schramm servierte ihre Aufschläge mit beeindruckender Härte und Konstanz, griff mit Druck von außen an, während Julia Messerschmid die gegnerische Verteidigung ein ums andere Mal von der Mitte aus sezierte. Da auch Ardilla Weiß, Sophia Wachter, Katrina Stählin und Sara Bosch aufmerksam verteidigten, nahezu fehlerlos und stets druckvoll sowie präzise agierten, kamen die Damen jenseits des Netzes wieder einmal unter die Krumbacher Räder. So hieß es am Ende des Spieltags 25:10, 25:16, 25:10 gegen Großkötz, 25:11, 25:19, 25:16 gegen Pfuhl. Das extrem junge Team kann mit Stolz auf die erste Saison im Erwachsenenbereich sein und in Anbetracht des Potenzials zur weiteren Entwicklung positiv in die Zukunft blicken.

 

Zum Abschluss zwei klare Siege

Gegen Mering und Großkötz werden die Krumbacher nicht gefordert 

Das Fehlen mehrerer Spieler machte sich in beiden Partien nicht bemerkbar und so segelte der TSV zum Abschluss der Runde entspannt in den Sonnenuntergang.

Die Krumbacher Jungs durften also noch etwas Selbstvertrauen tanken, bevor am ersten Aprilwochenende die Relegationsspiele anstehen werden.

Mit zwei Siegen so gut wie aufgestiegen


Volleyballerinnen nehmen zumindest rechnerisch den Aufzug nach oben

In einer rasanten Partie gegen den Tabellenzweiten aus Türkheim sorgten die Damen für die Vorentscheidung in einem rasanten Match. Die zwar noch lädierte Zuspielerin Pia Kaiser biss auf die Zähne, ließ sich allerdings nie aus der Ruhe bringen und vermittelte diese zudem ihren Mitspielerinnen, sodass Satz eins und zwei sicher an die Krumbacherinnen gingen. Katrina Stählin bewies als Mittelangreiferin ausgesprochene Übersicht gepaart mit einer ordentlichen Portion Cleverness und sorgte für eine Vielzahl an Punkten.

In der Mitte des dritten Satzes verloren die Damen allerdings ein wenig den Faden, wodurch dieser in der Folge abgegeben werden musste. Wer allerdings eine Kapitänin wie Polyxeni Tsechilidou in seinen Reihen weiß, dem muss nicht bange werden. Sie und Julia Messerschmid sorgten für Stabilität, Ruhe und Klarheit. Die Konsequenz daraus: Paula Schramm sowie Isabelle Stählin attackierten stark, Satz 4 wurde souverän gewonnen, der Aufstieg wohl besiegelt. Zum Nachtisch vernaschten die Krumbacherinnen in der zweiten Begegnung die völlig überforderten Kirchheimerinnen und durften nicht nur ihre Zuspielerin Pia Kaiser, sondern auch sich selbst krönen. Der Abstand auf Türkheim beträgt nun 9 Punkte. Das deutlich bessere Satzverhältnis macht den Vorsprung uneinholbar.

Polyxeni Tsechilidou bei einer ihrer gefürchteten Angaben

TSV Krumbach von Weißenhorn demontiert

Volleyballer zeigen sich zu lieb, zu nett, zu schläfrig, zu berechenbar

Für die erste Partie der Herren präferierte Trainer Florian Lutzenberger im Hinblick auf die nachfolgende Begegnung gegen Weißenhorn die Rotation und gewährte einer Reihe von Stammspielern Schonung. Nichtsdestotrotz gelang den Krumbachern ein klarer Sieg in drei Sätzen.

Die Tafel war also gedeckt für den Showdown zwischen Tabellenerstem und Verfolger. Leider konnten die Krumbacher nur ansatzweise ihr Potenzial abrufen. Im umkämpften ersten Satz hielt das Team vor allem wegen Maximilian Jakobs starker Leistung noch mit, aber unnötige Aufschlagfehler sorgten immer wieder dafür, dass man den eben wiedergewonnenen Anschluss verlor. Satz zwei und drei egten die Schwächen der Krumbacher bloß. Hadern und Rückzug, anstatt offensiv der neuen Situation zu begegnen, Schläfrigkeit, kaum taktisches Agieren, um Schwächen der Gegner zu attackieren, eine zu hohe Ausrechenbarkeit, wodurch man es dem Gegner leichtmachte. Zugegebenermaßen bewies Weißenhorn ein hohes Niveau, aber man ließ sie eben auch schalten und walten, verhielt sich zu oft zu naiv. Nun bleibt nur noch die Hoffnung, in der Relegation den Aufstieg zu erlangen, allerdings wird jene vage bleiben, wenn oben genannte Schwächen nicht umgehend und mit Vehemenz behoben werden.

Sternitzkys starke Aufschläge waren nicht der Grund für Niederlage

Doppelter Aufstieg der TSV-Volleyballer in eigener Halle möglich

Am nächsten Samstag können die Krumbacher Damen und Herren ihre Ligen entscheiden

Für die Tabellenführerinnen aus der Kammelstadt stehen ab 11 Uhr zwei Begegnungen an. Gegen den direkten Konkurrenten aus Türkheim sowie gegen die Mannschaft aus Kirchheim soll der avisierte Aufstieg nun besiegelt werden. Hoffen und Bangen um die angeschlagene Zuspielerin Pia Kaiser begleiten die Kammelstädter auf diesem Weg. Momentan arbeitet man daran, für einen eventuellen Ausfall Kaisers das Spielsystem anzupassen.

Bei den Herren steht ab 13:00 Uhr die große Aufgabe bevor, den momentanen Spitzenreiter Weißenhorn vom Thron zu stoßen, aber auch die stets unberechenbaren Schwabmünchner in Schach zu halten. Für die Krumbacher ist die Losung klar: Können sie ihr Potenzial ausschöpfen, werden sie siegreich aus den beiden Partien hervorgehen. Lasst also den Schlendrian zuhause!

Abteilungsleiter Dr. Alexander Eberhardinger wünscht sich für den kommenden Samstag eine volle Halle am SKG, damit sich die beiden Teams durch die Unterstützung von den Zuschauerrängen in die nächsthöheren Ligen katapultieren können.

Ein unmissverständliches Zeichen an alle Verfolger

Krumbacher Damen gewinnen weitere zwei Spiele ohne Satzverlust 


 

Dieses Mal mussten also Schwabmünchen und Kirchheim einsehen, dass in dieser Saison rein gar nichts gegen die Mannschaft des TSV auszurichten ist – selbst mit Unterstützung der Erkältungsviren, die einen Teil des Teams befallen hatten.

Das durchweg hohe spielerische Niveau, eine hervorragende Kämpfermentalität , mentale Stärke in Drucksituationen und ein positiver Teamgeist machten die Krumbacherinnen resistent gegen jegliche Art von Attacken – Bazillen eingeschlossen!

Nur einmal wackelten die Damen gegen das Team aus Schwabmünchen, bis die dann eingewechselte Paula Schramm mit einer eindrucksvollen Aufschlagserie die Verhältnisse wieder zurechtrückte. Daraufhin dominierte der TSV, angeführt von der nimmermüden Zuspielerin Pia Kaiser, wieder das Geschehen. Polyxeni Tsechilidou, Sara Bosch, die Stählin-Schwestern und Paula Schramm verwerteten Kaisers Pässe sodann konsequent. Sophia Wachter und Ardilla Weiß stellten die gegnerische Verteidigung vor weitere unlösbare Aufgaben und die erfahrene Julia Messerschmid beging wie immer keine Fehler, sondern erkannte und bestrafte die der Gegner kompromisslos.

Das Ziel Aufstieg 2025 nimmt mehr und mehr Gestalt an.

 

Pflichtaufgaben erledigt

Volleyballer erfüllen gegen Jettingen und Pfuhl ihre Pflicht, während Weißenhorn im Kampf um die Tabellenspitze liegen lässt. Damit sind die Kammelstädter nur zwei Punkte hinter den Tabellenführern und können noch aus eigener Kraft an die Spitze gelangen.

Damen düsen an die Spitze

Zwei Siege für die Weihnachtsmeisterschaft

Sie hoben ab und steigen immer weiter. Die Damenmannschaft lässt die Serie nicht abreißen und pflückt Türkheim, das seinerseits eine Niederlage einstecken muss, vom ersten Platz. Die punktgleichen Teams werden im neuen Jahr einen langen Wettlauf ausfechten, aber der Blick in die Glaskugel zeigt die Krumbacher als Aufsteiger 2025.

Unnötig verloren

Siegesserie gegen Weißenhorn beendet
Inkonstanz verantwortlich für bittere Niederlage

Die ersatzgeschwächten Krumbacher zeigten nur im dritten Satz ihr Topniveau, brachen teilweise allerdings schier auseinander, und zwar aus mehreren Gründen.
Erstens waren sie wieder da, die Probleme bei der Angabe, weil überhetzt und zudem ohne taktisches Ziel aufgeschlagen wurde. So wurden dem Gegner nicht nur Punkte durch Eigenfehler geschenkt, sondern auch zu wenig Druck auf die Weißenhorner aufgebaut, die in der Folge die Annahmen sicher zu ihrem Steller lenken konnten. Dieser verteilte die Bälle mit hoher Konstanz und Präzision auf seine Angreifer, sodass den Kammelstädtern nur selten Breaks gelangen. Mehr taktische Variabilität im Service muss für die Zukunft als Losung ausgegeben werden.
Zweitens schwankte die Qualität der Krumbacher Zuspiele erheblich. Der teilweise überragend aufspielende Sternitzky konnte leider auch nicht Punkte herbeizaubern, wenn Bälle nur auf Höhe der Netzkante zu verarbeiten waren. Immer dann, wenn Ehrmann oder Baumgärtner bei schwächeren Annahmen in Bewegung zuspielen mussten, stimmten Ausrichtung zum Ball und Zuspielort nicht. Auch den Pässen auf die Mittelangreifer fehlte teilweise die Höhe. Manchmal waren die Fehler auch dem schlechten Timing und der falschen Positionierung der Angreifer geschuldet. Hier muss im Training unbedingt nachgebessert werden.
Drittens ist die Niederlage am Mentalen festzumachen. Anstatt Punktverluste abzuhaken und sich auf den nächsten Ball zu fokussieren, ließen die Krumbacher die Köpfe in Resignation hängen. In diesem Punkt gleicht Volleyball eben dem richtigen Leben: Die Vergangenheit ist nicht zu ändern, nur im Jetzt können die Dinge kontrolliert werden. Dies muss manchmal durch Kämpfen, Kratzen und Körpersprache erzwungen werden.
Wie bitter und unnötig die Niederlage ist, wird angesichts des dritten Satzes transparent, in welchem den Weißenhornern die Bälle reihenweise um die Ohren geschlagen wurden. Leider macht eine Schwalbe noch keinen Sommer und ein guter Satz ist eben nicht genug, um einen Gegner wie Weißenhorn in die Knie zu zwingen.

Volleyball Herren

Die Herrenmannschaft in der Saison 24/25:

Mathis Drappeldrey, Leon Baumgärtner, Alexander Eberhardinger, Tim Rettermeier, Noah Volk, David Halama,

Emil Ehrmann, Sebastian Paul, Simon Egner, Marlon Sternitzky, Marco Riccardi, Maximilian Jakob, Marco Riccardi

(Es fehlt: Filipe Stumpf)

Krumbacher Schmetterlinge alles andere als flatterhaft

Volleyballerinnen setzen ihre Siegesserie fort

Bei ihren zwei sehr souveränen Erfolgen gegen Schwabmünchen und Pfuhl blieben die Damen des TSV wieder ohne Satzverlust und erhöhen damit den Druck auf die Tabellenführer aus Türkheim. Bis zum Rückspiel gegen den Spitzenreiter im Februar soll ein kontinuierlicher intensiver Einsatz im Training das nötige Quäntchen an Weiterentwicklung liefern und selbstredend auch die bis dahin anstehenden Matches siegreich bestreiten lassen. Angesichts der fünf Siege aus den letzten fünf Spielen sind die Damen durchaus zuversichtlich, dass sie sich zu einem ernsthaften Aufstiegsaspiranten entpuppen.

Der Teenie-Express rollt weiter – angetrieben von der „alten Dampflok“

TSV Volleyballer auch in Spiel 5 und 6 ungeschlagen

Obwohl die Truppe von Trainer Florian Lutzenberger auf Maximilian Jakob und Simon Egner verzichten musste, stotterte der Motor der Mannschaft nur kurzzeitig, als der erste Satz gegen das Team aus Kötz nach einer 23:16 Führung noch abgeben werden musste. Danach lief er wieder rund und geschmeidig; Baumgärtner verteilte die Bälle auf seine Angreifer gekonnt und die ließen sich nicht zweimal bitten. Die Außen Sternitzky und Rettermeier nahmen den Kötzern und im anschließenden Spiel der Mannschaft aus Pfuhl jegliche Abwehrchance und hämmerten Ball um Ball auf die konsternierten Gegner. Vor allem der junge „Schmettermeier“ glänzte dabei auch durch seine Umsicht und fand durch gekonnte Rollshots immer wieder die Lücken in der Verteidigung. Sternitzky, bekannt für sein Vermögen, den gegnerischen Block gezielt anzuschlagen, punktete ein ums andere Mal. Als ob die beiden Außenangreifer nicht schon genug wären! Die Krumbacher verfügen in Sebastian Paul über einen Diagonalspieler, der auch aus dem Rückraum mit seinem Peitschenarm die Bälle die Linie entlang mit einer Souveränität verwandelt, die beeindruckt. Über die Mitte greifen Volk, Drappeldrey und selbstverständlich der Routinier Eberhardinger an und geben ihren Gegnern schließlich den Rest. Die von Lutzenberger geforderte Erhöhung der Variabilität im Angriff wächst und gedeiht sichtlich, wenngleich er hierin immer noch das größte Entwicklungspotenzial sieht. Er erwartet zudem mehr psychophysische Stabilität und damit mehr Konstanz im Krumbacher Spiel. Der kritische Betrachter stimmt dem Eindruck des Trainers uneingeschränkt zu, denn die Krumbacher Fohlen neigen durchaus noch dazu, nachlässig – gar läppisch – zu werden. In der Folge werden Annahmen und Dankebälle völlig unnötig mit Unterschnitt gespielt, anstatt das Spielgerät durch eine frühzeitige Positionierung technisch sauber zum Steller zu schieben. Dies erschwert es dem Tandem Baumgärtner und Ehrmann, weil durch diese Nachlässigkeiten Angriffsoptionen verloren gehen. Zudem ist erkennbar, dass Aufschlagroutinen nicht eingehalten werden, sodann Bälle ins Netz oder ins Aus geschlagen werden und der Gegner wieder ins Spiel gebracht wird. Reine Kopfsache? In der extrem technischen Sportart Volleyball entscheidet die mentale Haltung eben meist über Wohl und Wehe. Wie es geht, zeigt den Jungen in der entscheidenden Phase der Doktor. Alexander Eberhardinger ist es, der in den heißen Phasen die Bälle mit Ruhe und Gelassenheit spielt, der Mannschaft Stabilität verleiht und zurück auf die Siegesstraße führt. Dass er dabei oftmals noch schneller und häufiger Bälle vom Boden kratzt als die fast 30 Jahre jüngeren Mitspieler, sollte diesen zu denken geben! Wenn nicht, wird Florian Lutzenberger im nächsten Training wieder mit Nachdruck daran erinnern.

6 Spiele, 6 Siege

TSV-Teenies auch im Damenbereich erfolgreich gestartet

Nach Jahren der Dürre zahlt sich die intensive Jugendarbeit nun auch bei den Frauen aus, sodass wieder eine Mannschaft den Spielbetrieb aufnehmen konnte. Für Gerhard Lutz und Sebastian Ibold, die viele der Spielerinnen in ihrer Entwicklung begleitet haben, stellt dies ein wichtiges Zeichen dar, dass es nicht nur im Männerbereich funktioniert, Jugendspieler zügig an das Niveau der Erwachsenen heranzuführen. Auch Julia Messerschmid, die jahrelang als eine tragende Säule im Krumbacher Volleyball fungierte, freut sich sehr, die Nachwuchsakteurinnen bei ihren ersten Flugversuchen zu begleiten. Messerschmid dient dabei nicht nur als Ratgeberin und Stütze in schwierigen Situationen, sondern findet ob ihrer Erfahrung die Schwächen in der gegnerischen Verteidigung, welche sie sodann durch ihre spielerischen Fähigkeiten umgehend zu bestrafen weiß. Trainer Michael Baumhauer möchte die Erwartungen an die erste Saison nicht zu sehr nach oben schrauben, allerdings schielt er angesichts der drei Siege aus vier Spielen zumindest mit einem Auge in Richtung Aufstieg. Wer der Kapitänin Polyxeni Tsechilidou beim Spielen zusieht, erkennt schnell, dass es sich hier um eine Volleyballerin ohne technische Schwächen handelt, die mit einem hervorragenden Spielverständnis und einem unbändigen Siegeswillen vorangeht. Dies gilt gleichermaßen für Sara Bosch, Paula Schramm, Pia Kaiser und Sophia Wachter. Die Stählin-Schwestern Katrina und Isabel fegen mitunter wie ein Hurrikan über den Platz, bis in luftigen Höhen Ardilla Weiß – in Anlehnung an einen relativ bekannten Basketballer Airdilla genannt – angeflogen kommt. Wenn nun die äußerst spielstarke Ronja Sauerwein in den nächsten Spielen wieder mit von der Partie sein wird, sollten die Krumbacherinnen den zweiten Tabellenplatz gegen den ersten eintauschen können.

4 Spiele, 3 Siege

Krumbacher Volleyballer noch ungeschlagen

Teenager-Trupp des TSV startet mit vier Siegen in die Saison

Perfekte Annahme des 15-jährigen Simon Egner, präziser Pass vom 19-jährigen Emil Ehrmann nach außen, Schmetterschlag und Punkt durch Tim Rettermeier, der erst 16 geworden ist. So klingt es immer häufiger, wenn die Herrenmannschaft ihre Spiele bestreitet.

Die U-20-Fraktion der Krumbacher Volleyballer beginnt Schritt für Schritt das Potenzial auszuschöpfen, das in den letzten Jahren auf Jugendebene mit dem Gewinn mehrerer schwäbischer Meisterschaften bereits transparent wurde. Der Übergang in den Herrenbereich gestaltete sich allerdings aufgrund mangelnder Konstanz und des Weggangs mehrerer Spieler in den Vorsaisons mitunter etwas holprig. Zwar schwankt das Spiel noch immer, doch die Ausschläge nach unten werden kürzer und seltener. Wurden in den Saisons davor Spiele nach einer Führung mit zwei Sätzen noch aus der Hand gegeben, findet man nun wieder schneller zu sich und nutzt die vielfältigen Stärken, die den technisch gut ausgebildeten Spielern zur Verfügung stehen. Das Spiel mutet klarer an, wirkt zielstrebiger, orientiert sich realistischer an den eigenen Fähigkeiten.

Dass bei manchem neben einem hilfreichen Wachstumsschub auch eine technische und physische Weiterentwicklung sowie eine mentale Reifung stattfand, lässt sich außerdem in der erhöhten Stabilität in der Annahme, einer höheren Vigilanz in der Verteidigung und in der Senkung der unnötigen Eigenfehler erkennen. Obwohl Trainer Florian Lutzenberger dem Letztgenannten angesichts der Aufschlagfehler in den ersten Partien widersprechen möchte, ist er mit den 12 Punkten aus den ersten vier Begegnungen doch sehr zufrieden. Schreitet die Entwicklung der Mannschaft weiter so voran, kann sich auch A. Eberhardinger mit seinen 45 Jahren mehr Verschnaufpausen gönnen. Ob er diese in Anbetracht des grandiosen Spiels eines M. Jakob, S. Paul, M. Sternitzky überhaupt will, sei dahingestellt.  Diese und weitere Spieler wie etwa L. Baumgärtner, N. Volk, M. Drappeldrey und M. Riccardi bekämen in den USA noch keinen Alkohol, ergeben auf dem Platz jedoch einen Cocktail, der die Gegner bisher aus den Socken haut.

Am 26.10. steht um 11:00 Uhr der erste Heimspieltag auf dem Programm. Mal sehen, ob das Team die Siegesserie fortsetzen kann.

 

 

 

4 Spiele, 4 Siege

Bayerische Meister in Deutschland die Nummer 4

Mittelschwäbische Beachvolleyballer Lena Treml und Kai Pilz bei nationalen Meisterschaften in Ingolstadt knapp am Podest vorbei

Das Turnier begann für die beiden mit kleineren Anlaufschwierigkeiten, nachdem Lena Treml beruflich bedingt die Woche über nicht vor Ort und daher kein Training möglich war. So ging im Auftaktmatch gleich der erste Satz verloren, jedoch fingen sich Treml und Pilz sofort wieder, dominierten von nun an ihre Vorrundengruppe und gingen aus dieser ohne weitern Satzverlust als Sieger hervor. Auch in der Zwischenrunde konnten das mittelschwäbische Traumpaar ihr starkes Niveau beibehalten, bis sie dann gegen die amtierenden und neuen deutschen Meister in einem hart umkämpften Match in drei Sätzen eine Niederlage hinnehmen mussten. Im anschließenden Überkreuzspiel bewiesen die zwei, dass sie sich von Rückschlägen nicht so schnell aus der Bahn werfen lassen. Gegen ein starkes Duo ging der erste Satz zwar noch 14:16 verloren, aber das war es dann auch für ihre Gegenüber. Mit 15:8 und 15:11 überzeugten Treml/Pilz, bewiesen damit einmal mehr ihre Resilienz und qualifizierten damit für das Halbfinale. Leider war in diesem das Duo Fabek/Schormann im wahrsten Sinne des Wortes eine Nummer zu groß. Die hochgewachsenen Westfalen erzeugten in den entscheidenden Phasen immer wieder etwas mehr Druck und setzten sich in zwei umkämpften Sätzen durch. Die ungünstige Ansetzung der Spiele war womöglich ebenso ausschlaggebend, denn Treml und Pilz hatten zuvor drei Spiele in Folge ohne Pause bestreiten müssen und konnten folglich nicht in gewohnter Manier ihre Fähigkeiten ausspielen. Eventuell hätte hier etwas mehr Ruhepause genügt, um die Glykogenspeicher wieder ausreichend zu füllen.

Für die schwäbischen Vertreter bedeutete diese Niederlage nun, dass sie im kleinen Finale um den dritten Platz bei den deutschen Meisterschaften nochmals ihr ganzes Können zur Schau stellen durften. In diesem Match mobilisierten Kai Pilz und Lena Treml ihre letzten Kräfte und kamen nach dem Verlust des Auftaktsatzes zurück, um nach Sätzen auszugleichen. Im dritten Durchgang wogte das Pendel hin und her – am Ende leider zu ihren Ungunsten. Völlig erschöpft und ausgelaugt kam jedoch schnell Freude über die grandiose Turnierleistung zum Vorschein.

Dr. Alexander Eberhardinger, Abteilungsleiter der Krumbacher Volleyballer und Architekt der Krumbacher Beacharena, der als Zuschauer vor Ort war, ist stolz, dass sein langjähriger Mannschaftskamerad und dessen bessere Hälfte deutschlandweit zur absoluten Spitze gehören. Er hofft auf eine Signalwirkung für die vielen Nachwuchsspieler in Krumbach, sodass diese sich an Treml und Pilz, der sich auch einmal pro Woche als Trainer in Krumbach engagiert, ein Beispiel nehmen und ihnen nacheifern. Aber zuerst möchte Eberhardinger den sensationellen Erfolg mit Lena und Kai gebührend feiern.

(Autor: Sebastian Ibold)

Lena Treml und Kai Pilz unschlagbar

Bayerische Meister im Beachvolleyball mit souveräner Leistung

In gewisser Weise hatte es sich in dieser Saison schon abgezeichnet, dass Lena Treml und Kai Pilz zum engsten Favoritenkreis gehören würden. Die Art, wie die beiden am letzten Wochenende durch das Turnier in München rauschten, kam allerdings ein wenig überraschend. So musste nur ein Satz im Viertelfinale gegen die an Vier gesetzten Köhnen/Escriva abgegeben werden. Ansonsten dominierte das Traumpaar fast nach Belieben und krönte seine herausragende Leistung mit einem glatten Sieg in zwei Sätzen gegen Henneberger (Altdorf) und Linge (Schwaig).

Das Geheimnis ihres Erfolgs liegt in einer hervorragenden Verteidigung. Wer gegen Treml und Pilz spielt, entwickelt nicht selten das Gefühl, das Märchen von Hase und Igel zu erleben. Kaum ein Ball, der nicht noch aus der letzten Ecke des Feldes gekratzt wird. Immer wieder ist es Lena Treml, die schier unerreichbare Bälle im Spiel hält. Immer wieder gewinnt Pilz die Duelle am Netz.  Die Fähigkeit, Aktionen des Gegners zu antizipieren zeichnet Lena Treml und Kai Pilz gleichermaßen aus. Dieses enorme Spielverständnis zeigen sie auch im Angriff, wenn durch clevere Cuts und Shots Lücken in der Abwehr genutzt werden. Natürlich lässt es Pilz, der seit Jahren auch im Hallenvolleyball gegnerische Teams zur Verzweiflung bringt, immer noch gerne knallen, aber der inzwischen 30-Jährige setzt den harten Schlag nur noch dann ein, wenn er sicher ist, nicht geblockt zu werden.

Wer die bayerischen Meister einmal live erleben möchte, der sollte den Weg zum Krumbacher Waldsportplatz auf sich nehmen. In der Beacharena ärgern Lena und Kai mehrmals in der Woche ihre Gegner. Die Krumbacher Volleyballgemeinde wird das in Zukunft vielleicht ein bisschen gelassener sehen, da man nun weiß, dass die in Mindelzell wohnhaften Volleyballer im gesamten Freistaat nicht zu schlagen sind.

(Autor: Sebastian Ibold)

TSV lädt zum Hobbyturnier im Beachvolleyball

TSV lädt zum Hobbyturnier im Beachvolleyball

Sebastian Ibold, 20.09.204

Am Samstag, den 28.09. 2024, veranstaltet der TSV Krumbach ab 10 Uhr in der Beacharena am Waldsportplatz ein Vier-gegen-vier-Turnier, zu dem ausdrücklich auch alle, die nicht im Verein spielen herzlich eingeladen sind. Daher wird auch vier gegen vier gespielt, wobei immer maximal ein männlicher Vereinsspieler auf dem Feld stehen darf, um ausgeglichene Matches zu garantieren. Für reichliche Verpflegung ist gesorgt. Der TSV Krumbach freut sich über eine rege Teilnahme und reichlich Zuschauer.

(Vielen Dank, David, dass du wieder Zeit und Energie dieses Turnier gesteckt hast!)

Neuer Beach Volleyballplatz entsteht

Im Sommer 2023 hat sich die Volleyballabteilung des TSV Krumbach vorgenommen, mehr Möglichkeiten zur Ausübung ihres Sportes v.a. im Sommer bereitzustellen. Die Plätze im öffentlichen Freibad sowie in Niederraunau sind leider nicht für Turnierspiele konzipiert, dafür wären mind. drei Plätze notwendig, daher wurde die Entscheidung getroffen eine eigene „Beach Volley Arena“ ins Leben zu rufen.

In Zusammenarbeit mit der Fußballabteilung, die im Sommer auch mal gerne auf einem großen Sandplatz spielen möchte, wurde kurzerhand entschlossen, den bisherigen „Bolzplatz“ im Süden des Waldsportplatzes umzuwidmen. Hier entstehen daher drei eingezäunte Beachplätze, deren Netze samt Stangen herausgenommen werden können, sodass auch andere Sandsportarten ohne Behinderung gespielt werden können.